Abbruch „Thewalt“

Viele Hahner schauen sich die Baustelle an und denken dabei an die wunderbaren Jahre zurück, als Thewalts noch der gesellige Dorfmittelpunkt war und Jung und Alt sich treffen konnten.

Die Erinnerung an die rauschenden Feste, wie Fastnacht und Kirmes, Familienfeiern oder die Kneipenbesuche werden zumindest in der älteren Generation immer bleiben.

Jetzt müssen wir den neuen Blick ohne Thewalts erst mal lernen. Nächstes Jahr werden wir Ideen sammeln und kreativ werden, um unseren Dorfplatz zu gestalten. In der Hoffnung, dass es wieder zulässig wird, eine sogenannte “Offenes Ohr“ Runde zu starten, sollten wir gemeinsam die Nutzungsmöglichkeiten erarbeiten. Wichtige Dinge, wie Nachhaltigkeit, Biodiversität oder auch Kunst sollten miteinbezogen werden. Es werden sicherlich noch viele Anregungen kommen.

Vorfreude auf ein Gemeinschaftskonzept tut gut in diesen Zeiten.

Doris Frink,
Ortsbürgermeisterin

Aus dem alten Feuerwehrgerätehaus wird unser Bauhof

In Eigenleistung wurde von Gemeinderats- und Bauausschussmitgliedern an vielen Samstagen Platz für den Gemeindetraktor, Anhänger, Schneeschild, Mulcher und viele Geräte mehr geschaffen. Im nächsten Schritt folgt nun die Elektrifizierung und Einrichtung einer Werkstatt für die Gemeindearbeiter im Nachbarraum.

„Eigentum verpflichtet“

Viele von euch sind in den letzten Wochen bereits kräftig dabei gewesen die Straßenreinigung „rund ums Haus“ durchzuführen. Dafür schon mal herzlichen Dank.

Gleichzeitig werden diejenigen gebeten, die dieser Verpflichtung bisher keine oder wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben, vor oder hinter ihren Grundstücken auf den Gehwegen tätig zu werden.
Zur Reinhaltung gehört das Entfernen von Schmutz, Unrat, Laub und ähnlichem vom Gehweg und den Entwässerungsrinnen.

Neben dem Kehren gehört zur Reinigung auch das Entfernen von Grünwuchs aus dem Pflaster und der Rückschnitt von Sträuchern, Hecken und anderen Bepflanzungen, die in den öffentlichen Verkehrsraum ragen.

Macht was gutes draus!

Doris Frink,
Orstbürgermeisterin

Anja Ickenroth eröffnet eine „Praxis für Osteopathie“ in Hahn am See

Ursprünglich geplant war der 01.07.2020. Bedingt durch das Corona-Virus ist Frau Ickenroth schon seit einigen Wochen in ihrer neuen Praxis „Auf dem Berg 5“ tätig.

Frau Ickenroth ist Physiotherapeutin und Heilpraktikerin. Ihre fünfjährige Osteopathie-Ausbildung beendete sie 2009. Seit 2012 ist sie zertifizierte Osteopathin im VOD – Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Bürgermeisterin Doris Frink gratulierte Anja Ickenroth zu ihrer neuen Praxis.

Termine nach Vereinbarung: Mobil: 0151 46 52 58 25 oder Email: AI-Osteopathie@gmx.de

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine eigenständige ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnose und Behandlung mit den Händen erfolgen. Die Prinzipien der Osteopathie wurden vor über 140 Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Sill begründet und werden seitdem stetig weiter entwickelt.

Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Sie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulation verliert. Hier setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte.

Doris Frink,
Ortsbürgermeisterin

Sommer in Hahn

Für das öffentliche Grün in Form von wunderschönen Sommerblumen am Brunnenplatz, am Platz unter der Linde, am Gemeindezentrum und an anderen Stellen im Dorf hat Claudia Muesch gesorgt. Danke für die kreative Pflanzaktion.

Wenn ihr unsere viel beschäftigten und immer fleißigen Gemeindearbeiter unterstützen wollt, könnt ihr gerne bei den Blumen vorbeischauen und einen Gießkannen-Gruß hinterlassen.

Rettungsaktion Rehkitze

Für die Rehe beginnt ab Mai die Zeit reichlich frisches Grün zu finden. Dann werden die kleinen Rehkitze sicher vor Raubtieren im hohen Gras versteckt.

Oft ist das Versteck dort, wo der Landwirt gerade Heu machen muss. Dabei kommt es immer wieder vor, dass die Kitze durch den Mäher schlimm verletzt oder gar getötet werden.

Um dies zu verhindern arbeiten die Landwirte und die Jäger eng zusammen.

Die Jägerschaft Hahn am See von Herrn Dr. Heinrich Große-Daldrup und Herrn Dr. Norbert Walter sucht mit Hilfe von Vorstehhunden vor dem Abmähen eines Feldes nach den Rehkitzen.

Unsere engagierten Jäger nehmen gerne die Mühe der persönlichen Kitzsuche auf sich und freuen sich über jeden erfolgreichen Einsatz.

Diese Rettungsaktion bewahrt die Jungtiere vor einem schlimmen Schicksal.

Doris Frink,
Ortsbürgermeisterin