Die aktuelle Lage zu den Arbeiten in unserem Gemeindezentrum sieht so aus, dass die Dacharbeiten (beide großen Dachflächen) in Teilen mangelhaft ausgeführt wurden.
Bei mehreren Terminen durch verschiedene Sachverständige wurden alle Schäden festgehalten und mit angemessener Frist bei der ausführenden Firma gerügt. Leider gab es daraufhin nicht die gewünschte Reaktion, so dass ein Fachanwalt von uns hinzugezogen wurde. Die gegnerische Partei hat daraufhin auch per Anwaltsschreiben ihre Sicht dargestellt. Durch unseren Anwalt wurde nochmals ein Schreiben formuliert, um den Sachverhalt klarzustellen. Wir warten nun auf Antwort der Gegenpartei.
Im Folgenden stellt sich die Situation so dar:
Es sind großflächige Pfützen auf den Dachflächen vorhanden, im Bereich der Lüfter auf dem obersten Dach gab es durch nicht sachgemäße Ausführung mehrere Wasserschäden im Innenbereich. Der Parkettboden wurde in verschiedenen Teilen beschädigt. Wie wir diesen Schaden beheben ist noch offen, da eine Teilerneuerung oder neuer Fußboden erst dann realisiert werden kann, wenn die Dacharbeiten beendet sind, um wiederholte Schäden zu vermeiden. Ebenso verhält es sich im Innenbereich mit der Abhangdecke, die sich umlaufend im großen Saal befindet. Diese Decke wurde seinerzeit in Eigenleistung vom Gemeinderat demontiert und sollte längst mit einer neuen Decke versehen sein. Da aber weitere Dacharbeiten von unten angegangen werden müssen, bleibt die Decke noch offen.
An der Decke im großen Saal befinden sich nun die neuen Heizstrahlplatten, die alte Luftheizung wurde ausgebaut.
Alle Fenster und Türanlagen des Gemeindezentrums sind als Schallschutzfenster ausgeführt.
Im Untergeschoss des Gemeindezentrums wurden die Damen- und Herrentoilettenanlagen erneuert.
Ebenso wurde der kleinere Raum (Jugendraum) hinter dem Sitzungsraum, mit einer Tür nach draußen ausgestattet. Aus dem Jugendraum führt eine Tür zu einem kleinen Vorraum, der zur „Kaffeeküche“ ausgestattet wird. Dahinter gibt es eine neue barrierefreie Toilettenanlage.
Im Frühjahr werden wir nochmal kräftig räumen müssen, denn durch den Umbau ist jede Menge Gerümpel zu Tage gekommen.
Mit Sicherheit wird es noch viel Arbeit geben, um alles wieder zum Laufen zu bringen.
Bis dahin bitte ich um Verständnis für diese Situation.
Doris Frink,
Ortsbürgermeisterin